Mission Manifest
Auf der MEHR-Konferenz wurde am Freitagabend, 5. Januar 2018 feierlich das Mission-Manifest mit seinen 10 Thesen zu einem missionarischen Aufbruch in der Katholischen Kirche in unseren deutschsprachigen Ländern verkündet. Darin bekennen sich alle Unterzeichner, dass Mission die Priorität Nr. 1 in unserer Kirche ist.
Damit ist uns auch in unserer Pfarrei St. Anton die Leitlinie für die Zukunft vorgegeben: „Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern“ (Mt 28,19). Eine Kirche die nicht freudig und überzeugend auf alle zugeht, hat keine Mission; sie verliert ihr Warum und Wozu. Sie steht für nichts. Und sie schrumpft statt zu wachsen. Für unsere Länder heißt das: „The church will send or the church will end“. - so in der 2. These des Manifests. Das gilt natürlich an erster Stelle für uns selbst:
Die Pfarrei St. Anton ist dafür da, zu evangelisieren, oder sie verliert ihr Warum und Wozu.
Die Gnaden gibt uns Gott zur Evangelisation, er schenkt uns seinen Geist, damit wir andere Menschen fruchtbar und erfolgreich zu Christus führen. All unser Tun muss sich auf die Evangelisation ausrichten und daran gemessen werden. Wie aber geht das?
„Wir müssen uns selbst zur Freude des Evangeliums bekehren, um andere zu Jesus führen zu können.“ heißt es in der 10. These. Bekehrung ist immer eine Umkehr zu Christus, zu einer immer noch tieferen Beziehung zu dem, der aus Liebe zu mir für mich ans Kreuz gegangen ist um mich in die Freiheit der Kinder Gottes zu setzen. In der Eucharistischen Anbetung haben wir in unserer Pfarrei einen einzigartigen Weg, uns in die Gegenwart Jesu zu begeben, so dass er uns für die Mission ausrüsten und aussenden kann.
Im Lobpreis können wir uns unter die befreiende Macht Gottes stellen, der unsere Ängste und Hemmungen besiegt. In der Beichte lernen wir die Barmherzigkeit Gottes um sie anderen weiter zu geben. So wachsen wir in der Jüngerschaft und können unsere Charismen bei der Evangelisierung einsetzen.
Im Lobpreis können wir uns unter die befreiende Macht Gottes stellen, der unsere Ängste und Hemmungen besiegt. In der Beichte lernen wir die Barmherzigkeit Gottes um sie anderen weiter zu geben. So wachsen wir in der Jüngerschaft und können unsere Charismen bei der Evangelisierung einsetzen.
Alphakurse ermöglichen uns, auch Fernstehende tatsächlich zu erreichen und zu Jesus zu führen. Viele weitere Angebote helfen uns, sein Evangelium in dieser Welt zu bezeugen. Ich bitte alle sehr, das Mission Manifest sich zu eigen zu machen und sich in den Dienst dieser Selbstverpflichtung zu stellen. Je mehr wir als seine Jüngerinnen und Jünger anderen helfen Jüngerinnen und Jünger zu werden, desto mehr wächst auch in uns die Freude am Glauben und die Hoffnung auf eine fruchtbare Zukunft unserer Kirchen.